Sinnovativ leben und arbeiten

 

Sinnovativ leben und arbeiten ist für mich das Zukunftskonzept des 21. Jahrhunderts.

Menschen brauchen das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, einen Beitrag zu leisten und dafür auch gesehen und anerkannt zu werden. Es gibt also ein Streben nach Sinn. Gelingt es Unternehmen, beispielsweise durch gewisse Formen der Mitarbeiterführung und der Unternehmenskultur, solch einen Sinn zu stiften, steigert dies nicht nur die Motivation, die Tätigkeit zufriedenstellend auszuführen. Es motiviert darüber hinaus, sich zu engagieren, eigene Ideen einzubringen und sich als Mitverantwortlicher für das Gesamtunternehmen zu verstehen. Nimmt die Organisation diese Vorschläge auf, setzt sie um und entwickelt sich so kontinuierlich – Schritt für Schritt – weiter, führt dies wiederum zu stärkerem Sinnerleben jedes Einzelnen. Ein positiver Kreislauf entsteht.

So ermöglicht Sinnovativität, dass es Menschen in Organisationen tatsächlich richtig gut geht, dass sie ihre Arbeit als sinnvoll erleben und sehen können, wozu sie mit ihrem täglichen Handeln einen Beitrag leisten. Dies ermöglicht, Arbeit in das eigene Gesamtlebenskonzept zu integrieren anstatt „Arbeit“ von „Leben“ zu trennen. Gleichzeitig entstehen als Konsequenz Unternehmen, die in der Lage sind, stetig von innen heraus zu wachsen und Innovationen hervorzubringen.

Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem Bereich des Change Management und der Innovationsforschung, beruhen diese Überlegungen zu nicht unerheblichem Teil auf den Theorien Viktor E. Frankls, dem Begründer der Logotherapie (Logos = Sinn) und Existenzanalyse. Ich lade Sie ein, mehr darüber zu erfahren.

Grundlegende Prinzipien der Logotherapie

 

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