Receptivity for Change

2012-09-15 17.53.57Diese 2012 in Großbritannien durchgeführte Studie hatte das vorrangige Ziel einer näheren Untersuchung der Mechanismen, die einige Unternehmen sehr offen und rezeptiv für Veränderungen sein lassen, während andere Unternehmen aversiv und resistent sind.

Neben der quantitativen Erhebung des Rezeptivitätslevels über mehrere Messzeitpunkte bzw. im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt, bestand der größte Teil der Studie aus einer qualitativen Erhebung. In diesem Fall wurden mit Mitarbeitern und Führungskräften verschiedener Abteilungen innerhalb einer in-house IT Tochterfirma eines großen Konzerns sogenannte Leitfadeninterviews durchgeführt. Ursprüngliches Ziel der Servicefirma ein Jahr zuvor war die Steigerung des eigenen Rezeptivitätslevels gewesen.

Es zeigte sich, das insbesondere die Klarheit der unternehmerischen Vision sowie eine bestimmte Organisationskultur, die wie ein fruchtbarer und förderlicher Boden für Veränderungsrezeptivität wirkte, von Bedeutung waren. Weitere relevante Faktoren waren die Verfügbarkeit von Ressourcen sowie die Führung. Rezeptivität zeichnet sich schließlich dadurch aus, dass eine hohe Bereitschaft besteht, neue Wege zu gehen, um eine gemeinsame Vision zu erreichen, während gleichzeitig ein gesundes Maß an kritischer Reflexionsfähigkeit besteht, durch das sowohl neue als auch bestehende Praktiken nicht ungefragt fortgeführt oder übernommen werden, und das gleichzeitig verhindert, das vor lauter Veränderung keine eigentliche Leistung mehr erbracht werden kann.

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